2021 – ein Blick zurück und nach vorn

2021 – ein Blick zurück und nach vorn

Ach, ich liebe Jahresrückblicke! Selbst im langweiligsten Jahr passiert doch immer etwas, über dass es sich lohnt nachzusinnen. Wobei 2021  – mein lieber Scholli, hier ist einiges passiert.

Mieth me! erwacht zu neuem Leben

2019 und 2020 habe ich mir eine kreative Auszeit gegönnt, weil mich die Zeit mit Baby immens gefordert hat und ich sie gleichzeitig genießen und überstehen wollte. Doch Ende 2020 packte mich der Rappel: Ich wollte wieder schreiben, einen Ausgleich zum Mama-Sein finden, etwas für mich tun. Diese beiden Zahnräder – das Mama-Sein und das Schreiben-Wollen – griffen perfekt ineinander und erschufen die Idee für meinen 2. Roman.

Neo – Wie ich lernte, mein Kind zu lieben

So sieht mein Deckblatt für „Neo“ aus.

Bei meinem 2. Roman wollte ich alles richtig machen. Die Enttäuschung über den Misserfolg von „Schlaflose Nächte“ saß noch tief, und rückblickend lag es meiner Meinung nach an zu wenig Struktur und Planung. Die Story war nicht ausgegoren, nicht durchdacht. Das wollte ich beim 2. Versuch ändern.

Also recherchierte ich gründlich über das Thema, setzte mich mit Fachleuten in Verbindung, plante über Wochen hinweg Figuren, Plot und Szenen akribisch genau. Es vergingen fast 5 Monate, bevor ich mit dem Schreiben begonn. Dafür lief das dann wie von selbst und in Rekordzeit. Ich wusste ja ganz genau, was ich schreiben wollte. Es musste nur auf Papier gebracht werden.

Und dann lag mein neues Buch-Baby plötzlich vor mir – frisch geputzt und wunderbar! Ich übergab es – ebenfalls mit größerer Sorgfalt – an die Welt und siehe da: In der Literaturagentur Wortunion fand ich einen Partner, der an meine Geschichte glaubt! Ich freue mich sooo extrem darüber, dass sich die Mühe und das Dranbleiben gelohnt haben, und bin gespannt auf alles, was noch kommt.

(Den gesamten Entstehungsprozess plus Details zum Buch habe ich unter dem Schlagwort „Neo“ auf dem Blog dokumentiert.)

#Bookstagram – eine Community mit Herz

Du findest mich auf Instagram unter @mieth.me

Nach meiner Schreibpause tastete ich mich erst einmal langsam ans Schreiben wieder heran, indem ich bei vielen Schreibaktionen auf Instagram teilnahm. Dabei lernte ich so unfassbar tolle Autor:innen kennen, mit einem Feingefühl und einer Wertschätzung, die ich in meinem Schreiberling-Dasein so noch nie erfahren habe. Endlich habe ich einen Kreis aus lieben Menschen um mich, die mich unterstützen und mit denen ich übers Schreiben sprechen kann.

Die Community auf Instagram möchte ich nicht mehr missen, und mit einigen habe ich täglich Kontakt. Es ist so wertvoll, sich mit Gleichgesinnten austauschen zu können, in schweren Phasen gepusht zu werden und sich in Hochphasen gemeinsam freuen zu können!

Gemeinsam mit Sandra Andrés von Autorenträume pimpte ich meinen Instagram-Auftritt und veröffentliche nun regelmäßig guten Content zu meinen zwei Kernthemen: Das Mama-Sein und das Schreiben.

Mama 2.0

Und während mein erstes Baby inzwischen kein Baby mehr ist (aber doch immer mein Baby sein wird) und das Buch-Baby flügge geworden ist, hat sich heimlich ein neues Baby in meinen Bauch geschlichen und mir einen Kindheitswunsch erfüllt: Ein kleines Mädchen. Eine Schwester für meinen Sohn. Oh, ich freue mich so, wenn sie endlich in meinen Armen liegt und ich die 2. Runde richtig genießen und auskosten kann!

Und sonst so?

Als wäre das nicht genug für ein Jahr, habe ich parallel weiter für das beziehungsweise-Magazin geschrieben (alle Texte hier) und auch einige Kurzgeschichten bei Anthologie-Ausschreibungen platziert. Mein Mann und ich haben unser Traumgrundstück gefunden und bauen gerade unser Familiennest.

Es liegen also genug Um- und Einzüge fürs nächste Jahr vor mir: Mein Roman „Neo“ findet hoffentlich ein Zuhause in einem Verlag, unsere Familie wächst um ein Mäusgen und wir ziehen als Familie in ein wundervolles Heim ein.

Ich kann von ganzem Herzen sagen: Ein besseres Jahr hätte ich mir nicht vorstellen können!

Und doch hat das nächste Jahr das Potential, 2021 noch zu übertrumpfen.

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