Recherche, Recherche, Recherche …
2021 soll mein Schreibjahr werden – 2. Roman, ich komme! Und obwohl es mich in den Fingern juckt und ich echt gern drauflosschreiben würde, darf ich nicht. Denn: Ich muss erst noch recherchieren. Grmpf.
2021 soll mein Schreibjahr werden – 2. Roman, ich komme! Und obwohl es mich in den Fingern juckt und ich echt gern drauflosschreiben würde, darf ich nicht. Denn: Ich muss erst noch recherchieren. Grmpf.
Wenn auch gerade nicht viel zu tun ist: Die Zeit rennt. Und während ich daheim Windeln wechsle, den Hund Gassi führe und Weihnachtsplätzchen backe, ist es still geworden um meinen Roman.
Die Protagonistin dieser neuen Reihe ist Liese – eine weiße Großspitzdame, die aber noch gar nicht so groß ist. Mit ihren knapp drei Monaten ähnelt sie eher einem Wattebausch. Doch Liese hat es faustdick hinter den Ohren.
Heute Morgen bin ich nicht durch einen schrillen Wecker geweckt worden. Auch nicht durch ein penetrantes Piepen. Heute Morgen wurde ich wunderschön geweckt, ganz sanft und zärtlich. Ein starker Arm legte sich um mich und warmer Atem drang an meinen Nacken. Noch bevor ich die Augen öffnete, hatte ich ein Lächeln auf den Lippen.
Vor einer Weile traf ich mich mit einer alten Bekannten aus Schulzeiten. Tina und ich hatten uns schon einige Jahre nicht gesehen und zufällig über die sozialen Medien wieder „getroffen“. Wir saßen also zusammen in einer Bar und erzählten uns, was aus uns geworden ist.
Wenn ich in der Heimat alte Schulkameraden treffe, die nie die Kleinstadt verlassen haben, die eine Ausbildung gemacht, früh geheiratet, zwei Kinder auf die Welt gebracht und ein Eigenheim gekauft haben, dann denke ich: Die sehen verdammt zufrieden aus! Warum kriege ich das nicht hin?